Liebhaber möchten die alten Autos natürlich so gut wie möglich in Schuss halten. Während es die einen bevorzugen, ihr Auto in eine Werkstatt zu geben, bastele ich sehr gerne selbst am Wagen. Das ist nicht nur eine Preisfrage, sondern auch „eine Frage der Ehre“.
Echte Oldtimer-Freunde geben ihre seltenen Stücke nur dann aus der Hand, wenn sie selbst wirklich nicht mehr weiter wissen. Eine Schwierigkeit beim Basteln an den Autos ist, dass originale Ersatzteile selten und damit nur noch schwer zu bekommen sind. Eine weitere Möglichkeit ist der Kauf eines anderen Fahrzeugs, das man dann sozusagen „ausschlachtet“.
Wenn man also seinen Wagen restaurieren möchte, sind Kontakte in der Szene sehr hilfreich. Diese schließt man am Besten auf Oldtimer-Treffen, die in verschiedenen Städten inzwischen Tradition geworden sind. Hier bekommt man für einen Oldtimer wie meine Isetta oft die benötigten Teile.
Man sollte für eine Restauration auf jeden Fall entsprechend Zeit und Geduld mitbringen, denn die klassischen Fahrzeuge brauchen viel Pflege und Aufmerksamkeit. Wer ganz neu in diesem Bereich ist, sollte sich vorab gut informieren, damit ihr dem Wagen keine Schäden zufügt. Schaut doch mal auf die Seite Links oder nehmt Kontakt auf!
Ich habe mein Schmuckstuck am 25.11.2002 erstanden und es in 3 Jahren wieder aufgebaut. Die Stunden habe ich irgendwann aufgehört zu zählen. Aber als ich meine Isetta am 11.10.2005 zugelassen habe, war ich schon stolz. Ich kann sagen, dass ich mit fast jeder Schraube auf "du und du" bin.
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